TSV Wewer mit doppeltem Sieg beim Landesfinale

Rope Skipper und Fahnenschwenker vom TSV Wewer überzeugen mit ihren Shows beim Rendezvous der Besten

Am vergangenen Samstag fand das Landesfinale des Showwettbewerbs Rendezvous der Besten beim TV Wickede Ruhr statt. Dabei belegte die Gruppe Pader Skipper des TSV Wewer den ersten und die Gruppe eMotion den zweiten Platz, womit sich beide Gruppen mit ihren Sportarten Rope Skipping und Fahnenschwenken für das Bundesfinale qualifizierten.

Ein spannender Tag liegt hinter den Sportlerinnen des TSV Wewer. Nach langer Corona-Pause fand das westfälische Landesfinale des Rendezvous der Besten am 10. Juni zum ersten mal wieder statt und bot Sportler*innen aus verschiedensten Turnsportarten die Möglichkeit das Publikum mit einer Show zum Thema ihrer Wahl zu begeistern.

„Das Rendezvous der Besten ist für uns immer ein Highlight“, berichtet Pader Skipper-Trainerin Sarah Rensing. „In diesem Jahr war der Wettbewerb für uns mit besonders großer Aufregung verbunden, da viele der jüngeren Springerinnen durch die lange Corona-Pause noch nie an einem so großen Wettbewerb teilnehmen konnten und wir uns als Gruppe erstmal neu sortieren mussten“. Umso mehr freuen sich die Pader Skipper über die tolle Bewertung der Jury, die die Gruppe mit dem Prädikat „Hervorragend“, der höchsten erreichbaren Wertung ausgezeichnet hat.

Die Gruppe eMotion der Fahnenschwenker begeisterte mit ihrem Showprogramm zum gleichnamigen Disney-Film „Mulan“ das Publikum, indem sie Fahnen und Akrobatik gemeinsam in Szene setzten „Im ersten Wettbewerb, den wir unter der Fahne des TSV Wewer bestreiten, mit diesem jungen Team so erfolgreich abzuschneiden ist die beste Belohnung, die sich das Team abholen konnte! Ich bin unglaublich stolz auf das Team und die Trainer.“, so Teamleiter Tobias Gloth.

Die Paderskipper entführten das Publikum auf eine Reise nach Mexiko und feierten mit schnellen Seilen zu feuriger Musik den Día de los Muertos. „Tod wird in unserer Kultur häufig mit Stille und der Farbe schwarz assoziiert. In Mexiko kennen die Menschen mit bunten Kostümen und musikalisch, tänzerischen Festumzügen eine ganz andere Art der verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Mit unserer Show wollten wir ein Stück mexikanische Kultur in das beschauliche Wickede bringen und zeigen, wie individuell Trauer gestaltet werden kann“, so Vanessa Temme, die die Show mit einigen anderen Teammitgliedern entwickelt hat. „Unsere Show ist ein Teamprojekt. Ob beim Entwerfen der Show, beim Bühnenbild, den Kostümen oder der Musik. Jeder hat mit angepackt und seine Ideen mit eingebracht. Dadurch sind wir besonders stolz auf unseren Teamerfolg!“.

Das Datum für das Bundesfinale steht noch nicht genau fest. Beide Gruppen sind aber hochmotiviert ins Training für das Bundesfinale zu starten und ihre Shows bis dahin noch einmal zu perfektionieren.